KLASSISCHE HOMÖOPATHIE SCHMERZTHERAPIE TIERHOMÖOPATHIE

NATURHEILPRAXIS BILOBA REGIO SISSACH MARTIN NÖTZLI

dipl. Naturarzt NVS kant. approbiert

 

Homöopath, Phytotherapeut, Heilpraktiker,

Komplementärmedizin-Therapeut NVS

 

Praxis Regio Sissach - Gelterkinden

Praxis Basel-Stadt

 

Telefon 077 222 88 30

HOMÖOPATH BILOBA NATURHEILPRAXIS

REGIO SISSACH     GELTERKINDEN BASEL LIESTAL

dipl. Naturarzt NVS kant. approb.
Homöopath, Phytotherapeut, Heilpraktiker, Komplementärmedizin-Therapeut NVS Gesundheitspädagoge
Praxis Regio Sissach - Gelterkinden
Praxis Basel-Stadt
Telefon 077 222 88 30

RÜCKEN- UND Gelenkprobleme

Spritzen und Spiegelungen gegen Knieschmerzen häufig wirkungslos

Spritzen und Spiegelungen bei Kniearthrose sind häufig wirkungslos. Dies belegt eine Studie der Bertelsmann-Stiftung. Danach zeigen gängige Therapiemaßnahmen wie Gelenkspiegelungen, Hyaluron- und Kortikoid-Injektionen bei Kniearthrose nur einen sehr begrenzten Nutzen. Die mit den Eingriffen verbunden Risiken seien zudem unzureichend erforscht.

Arthrose ist die weltweit am meisten verbreitete Gelenkerkrankung. In Deutschland sind etwa jeder dritte Mann und jede zweite Frau über 60 Jahre betroffen, häufig leiden sie an Kniegelenks-Arthrose. Aber auch Hand- und Hüftgelenke sind nicht selten befallen. Mit zunehmendem Alter verschlimmern sich die Beschwerden: Anhaltende Schmerzen nehmen zu und die Bewegungsfähigkeit ist deutlich eingeschränkt. Gelenkspiegelungen, Hyaluron- und Kortikoid-Injektionen kommen in Deutschland in der Behandlung häufig zum Einsatz. Aber auch der Gelenkersatz ist weit verbreitet. Deutschland liegt hier zum Beispiel bei Operationen am Kniegelenk international mit an der Spitze.

Hyaluron- und Kortikoid-Injektionen: Wenig Wirkung

Nun hat die Untersuchung des Harding Zentrum für Risikokompetenz am Max-Planck-Institut in Berlin, die im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung erfolgte, gezeigt, dass oftmals Spritzen und Spiegelungen auf längere Sicht bei Arthrosen wirkungslos sind. Nach Einschätzung der Experten sind insbesondere Hyaluron-Injektionen kritisch zu bewerten. Auch wenn die Behandlung zu kurzfristiger Schmerzlinderung und mehr Beweglichkeit führe, so seien die Besserungen nach wenigen Monaten oft nicht mehr nachweisbar. Auch Kortikoid-Injektionen, bei denen Steroide direkt in das betroffene Gelenk gespritzt werden, seien keine Alternative: Sie können Schmerzen nur kurzfristig lindern. Diese Injektionen rufen auch nicht selten Nebenwirkungen wie gerötete Haut, Schwellungen und auch Gelenkentzündungen hervor.

Gelenkspiegelung: Auch nicht wirksam

Viele Patienten verbinden mit Gelenkspiegelungen (arthroskopischen Eingriffen) die Hoffnung, einen Gelenkersatz vermeiden zu können und die Schmerzen zu reduzieren. Nach den Auswertungen der Untersuchung scheint das aber nicht der Fall zu sein. Gelenkspiegelungen sind laut Studienergebnis nicht besser als Injektionen: Viele Patienten können nach der Operation im Vergleich zu Nicht-Operierten weder besser gehen, noch haben ihre Schmerzen nachgelassen.

Konservative Therapie: An erster Stelle

Zunächst sollten alle konservativen Maßnahmen ausgeschöpft werden, die mehr Eigenverantwortung des Patienten erfordern. Dazu zählen Gewichtsreduktion, gelenkschonende Aktivitäten, Physio-, Ergo- und physikalische Therapie. Richtig eingesetzt, helfen sie oft nachhaltiger, so das Team des Harding Zentrums und der Bertelsmann-Stiftung.

Gelenkprobleme

Die Gelenke senden Schmerzsignale - mal unangenehm ziehend, mal - besonders morgens - eher unbeweglich oder leicht geschwollen.

Auch die Wirbelsäule macht sich zu solchen Zeiten bemerkbar. Besonders anfällige Punkte die Halswirbelsäule mit Schulterbereich und Soll-Bruch-Stelle Nummer eins die Lendenwirbelsäule mit Hüftbereich im äußerst sensiblen "Kreuzbereich". So wird es Zeit, für die aufrichtenden Kräfte zu sorgen und die Flexibilität der Gelenke zu stärken.

Tipp 1: Haltung bewahren

Am Schreibtisch konditionierte Fehlhaltung durch schräg gestellte Computerbildschirme oder schlechte Sitzpositionen sollten Sie schnellstens korrigieren. Eine in sich verdrehte Haltung kann auf die Dauer zu Halswirbelsäulenproblemen, Schulter-Arm-Syndromen bis hin zu Spannungskopfschmerzen führen. Für Ihre Haltung könnte möglicherweise auch ein Stehpult förderlich sein, um die kreativen Kräfte wieder ins Fließen zu bringen.

Tipp 2: Beachten Sie auch kleine Symptome!

Beschwerden an den Gelenken, wie morgendliche Stauungsgefühle oder Steifigkeit der kleinen Gelenke sollten hellhörig machen. Eine exakte konstitutionelle Diagnose kann Ihnen von einem erfahrenen Heilpraktiker/in aufschlüsseln, welche regelmäßige Entschlackung im Stoffwechsel auf Sie individuell passt.

Möglichkeit: Beispielsweise über spagyrisch-homöopathische Tinkturen, die gleichzeitig Immun- und Lymphsystem und ebenso Leber und Nieren anregen.

Oder eine Kräuterteemischung, die individuell über die Augendiagnose auf Ihren Typ zugeschnitten wird. Diese sollte Kräuter, wie Löwenzahn-Brennnesselblätter (leber- und nierenwirksam), Benediktenkraut (leberanregend), Sandsegge (antirheumatisch) oder Weidenrinde (durchblutungsfördernd, dadurch schmerzstillend), enthalten, um rheumatisch-entzündlichen oder gichtigen Prozessen entgegenzuwirken.

Tipp 3: Ernährung umstellen

Gerade rheumatisch belastete Konstitutionen, die anfällig sind für Gelenkbeschwerden, sollten ihrer Ernährung besondere Aufmerksamkeit schenken.

Eiweißarme Kost, ballaststoffhaltig, reich an Vitalstoffen und vor allem aus basisch- bindenden Nahrungsmitteln bestehend, schützen Ihre Dynamik und die Flexibilität Ihrer Gelenke. So rät man heute, die Ernährung nur aus 20 % säurebildenden Nahrungsmitteln und zu 80 % basenbildenden Nahrungsmitteln zusammenzustellen. Viel Stress, ein hoher Kaffee- und Zigarettenkonsum, regelmäßiger Alkohol gehören natürlich zu den Säurebildern Nummer eins und sollten dementsprechend gemieden werden. Spezielle Entsäuerungssalze oder -pulver können neben Ihrer Kostumstellung helfen, den Stoffwechsel des Körpers zu regulieren.

Tipp 4: Hexenschuss

Und wenn es dann doch passiert ist -
Verkühlung, eine unachtsame Bewegung oder extreme Überanstrengung können der Auslöser sein. Das Kreuz ist lahm, Aufrichten ist nur unter schwerer Mühe möglich, der Ischiasnerv macht sich bereits entlang eines oder beider Beine bemerkbar. Eine sinnvolle Kombination von Ohrakupunktur, Neuraltherapie und Dorn-Breuss-Methode, können Ihnen schon nach wenigen Sitzungen Schmerzfreiheit verschaffen und Sie wieder aufrichten.

Tipp 5: Blockaden lösen

Gerade Beschwerden wie ein Tennisarm oder sogenannte Schulter-Arm-Syndrome sollten nicht nur lokal behandelt werden. Im Akutfall allerdings - natürlich meist am Wochenende - können Sie auf ein altes Hausmittel zurückgreifen, einen Wickel über dem betroffenen Gelenk. Spezielle Tinkturen, die Kräuteressenzen enthalten wie Arnika, Symphytum und Hypericum (schmerz- und entzündungshemmende Substanzen) eignen sich für Auflagen - dann gut ums Gelenk gewickelt - mindestens eine Stunde belassen, kann bohrende Schmerzen auch im Ruhezustand erst einmal auffangen.

Tipp 6: Ergänzung von innen

Neben gezielten und vor allen Dingen regelmäßigem Bewegungstraining wie aktives Bauch- und Rückenmuskeltraining, Yoga und/oder Schwimmen können Sie Ihre Wirbelsäule und die Gelenke zusätzlich von innen stärken. Dabei geht es in erster Linie um Aufbau und Erhalt, sprich Prophylaxe. Hochdosierte Vitamine wie beispielsweise Vitamin E, Spurenelemente, Lebertran und Mineralstoffe sind positiv gelenkwirksam. Fluor-Kalk (Calcium Fluoratum) und phosphorsaurer Kalk (Calcium Phosphoricum), in homöopathischer Verdünnung als Nährsalz nach Doktor Schüssler gegeben, können besonders knochen- und gelenkschützend und blutregenerierend wirken.

Tipp 7: Chinesische Ansicht

Nach Ansicht der traditionellen chinesischen Medizin können dauerhafte Beschwerden, gerade im Kreuzbereich, mit dumpfem oder ziehend und reißendem Schmerz, manchmal auch wandernd, als eine Problematik von Wind und Feuchtigkeit, die von außen eingedrungen sind, interpretiert werden. Eine Kombination von Clematis und Stephania Formula (chinesische Kräuter) vertreiben nach der chinesischen Vorstellung die Blockaden in der Rückenmuskulatur und bringen den Fluss der Energie wieder zurück.

Therapie

Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die bei Rücken- und Gelenkprobleme in Frage kommen.

Die homöopathische Behandlung:

In einer ausführlichen Anamnese (Krankengeschichte) versucht der Homöopath, den Patienten als Ganzes in all seinen Lebensbereichen zu erfassen und alle Symptome und bisherigen Erkrankungen zu ordnen. Anhand dieser Gesamtheit der Symptome, wird anschließend das homöopathische Mittel bestimmt, das in seinem Arzneimittelbild die beste Übereinstimmung mit den Symptomen des Patienten aufweist. Eine homöopathische Behandlung von chronischen Krankheiten wird auch als Konstitutionsbehandlung bezeichnet.

Akupunktur:

Diese Therapieform ist geeignet, Energien wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre.