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REGIO SISSACH – GELTERKINDEN BASEL LIESTAL

dipl. Naturarzt NVS kant. approb.
Homöopath, Phytotherapeut, Heilpraktiker, Komplementärmedizin-Therapeut NVS Gesundheitspädagoge
Praxis Regio Sissach - Gelterkinden
Praxis Basel-Stadt
Telefon 077 222 88 30

Morbus Parkinson

Parkinsonsche Krankheit

Morbus Parkinson (Schüttellähmung) kennzeichnet eine neurologische Erkrankung, die dazu führt, dass der Transmitter (Botenstoff) Dopamin nicht mehr ausreichend gebildet wird. Dopamin ist für den flüssigen Bewegungsablauf des Menschen unabdingbar. Ein Verlust der Dopamin-produzierenden Zellen führt somit zu weitreichenden Veränderungen.

Morbus Parkinson tritt vornehmlich zwischen dem 55. und 65. Lebensjahr auf und zählt damit zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen des fortgeschrittenen Alters. Ca. ein Prozent der über 60-Jährigen leiden an Parkinson, die Erkrankungsrate steigt mit zunehmendem Alter.

Seit Langem gingen Wissenschaftler davon aus, dass der Nucleus subthalamicus, eine etwa erbsengroße Struktur im Gehirn, bei den Erkrankten wie ein Störsender wirkt und falsche Signale an die Muskeln weiterleitet. Doch neue Erkenntnisse einer Kölner Forschergruppe zeigen, dass die fehlerhaften Signale bereits von den Muskeln selber ausgehen.

Der Nucleus subthalamicus, der als Steuerstelle der Grobmotorik gilt, fungiert somit lediglich als Umschaltstation, der die fehlerhaften Impulse der Muskeln an das restliche Gehirn weitergibt. Diese defekte Rückkopplungsschleife, die dazu führt, dass ebenfalls falsche Signale an die Muskeln zurückgeleitet werden, lässt sich dann nicht mehr unterbrechen.

Hauptsächlich liegt die idiopathische Form vor, bei der es durch bisher unbekannte Ursachen zu einem langsamen Absterben der speziellen Nervenzellen in der Substantia nigra (schwarze Substanz) kommt. Anders übersetzt: "Idiopathisch" heißt in der Medizin "ohne ersichtlichen Grund" - oder anders: "Ich habe keine Ahnung".

Daneben zeigt sich eine genetisch bedingte Variante (Paralysis agitans), bei der das Erbgut verändert ist und autosomal dominant an die Nachkommen übertragen wird.

Das sekundäre Parkinson-Syndrom(selten) entwickelt sich durch exogene Faktoren wie z.B. Umweltgifte (z.B. Kohlenmonoxid) oder Medikamente (= Parkinsonoid, vor allem nach der Gabe von Neuroleptika). Diese führen, ähnlich der idiopathischen Form, zu einem langsamen Verlust der Dopaminproduzenten.

Zu den mit Parkinson-Symptomen einhergehenden Erkrankungen zählen unter anderem Morbus Wilson, Tumore des Gehirns, arteriosklerotische Veränderungen im Gehirn (verminderte Gehirndurchblutung), postenzephalitischer Parkinson (kann während einer Enzephalitis oder erst Jahre danach auftreten) sowie der vor allem bei Boxern, verursacht durch wiederkehrende Schläge und Erschütterungen am Kopf (Commotio oder Contusio cerebri), beobachtbare Boxerparkinson.

Symptome

Die Kardinalssymptome des Morbus Parkinson sind:

  • Akinese (hochgradige Bewegungsarmut)
  • Rigor (Starrheit, vor allem Muskelstarrheit) und
  • Tremor (Zittern)

Diese Symptome entwickeln sich meist erst spät und dann stetig zunehmend.

Zu Beginn leiden Betroffene unter unspezifischen Beschwerden wie z.B. Muskelverspannungen, Müdigkeit, rascher Erschöpfung, innerer Unruhe, Obstipationen(Verstopfungen), depressiven Verstimmungen, plötzlich einsetzende Schweißausbrüche(Hyperhidrosis, vermehrt nachts) sowie leichtem Zittern der Glieder.

Im Verlauf nehmen diese Anzeichen (zuerst meist einseitig) zu, dabei steigert sich das Zittern (Tremor)derart, dass Bewegungen unkontrolliert werden und feinmotorische Abläufe kaum mehr möglich sind. Der Tremor ist auch im Ruhezustand beobachtbar.

Trotz des andauernden Zitterns wirken die Muskeln steif und ungelenk (Rigor). Rigor und Tremor verursachen zum Teil auch vermehrt Schmerzen im Skelett- und Muskelbereich.

Das Gesicht weist eine abnehmende Fähigkeit zur Mimik auf und ist zuletzt wie eingefroren (Maskengesicht).

Insgesamt sind Bewegungen verlangsamt (Hypokinese) und führen zur vollständigen Unfähigkeit bestimmter Bewegungsmuster (Akinese).

Auch seelische Abläufe sind verzögert (Bradyphrenie), der Betroffene wirkt dement oder psychisch verstimmt.

Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die bei Morbus Parkinson in Frage kommen.

Die homöopathische Behandlung:

In einer ausführlichen Anamnese (Krankengeschichte) versucht der Homöopath, den Patienten als Ganzes in all seinen Lebensbereichen zu erfassen und alle Symptome und bisherigen Erkrankungen zu ordnen. Anhand dieser Gesamtheit der Symptome, wird anschließend das homöopathische Mittel bestimmt, das in seinem Arzneimittelbild die beste Übereinstimmung mit den Symptomen des Patienten aufweist. Eine homöopathische Behandlung von chronischen Krankheiten wird auch als Konstitutionsbehandlung bezeichnet.

Akupunktur: Diese Therapieform ist geeignet, Energien wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre.

Wichtig: Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema "Übersäuerung" kann bei vielen akuten und chronischen Beschwerden eine Rolle spielen!